Obwohl das Unternehmen seit den 1930er-Jahren Uhrenarmbänder an Rolex liefert, war das präzise Oyster-Armband längst überfällig.
Im Februar 1947 wurde das Oyster-Armband patentiert (Patent Nr. 257.815) und erschien im folgenden Jahr im Produktkatalog von Rolex.
Zu dieser Zeit waren Lederarmbänder eine häufigere Wahl, und Oyster-Armbänder wurden hauptsächlich an bestimmten Modellen mit Blasenboden und Chronographen angebracht. Und in den fünf Jahren seit seiner Einführung sind Design und Struktur unverändert geblieben.
Erst 1952 wurde eine bahnbrechende verbesserte Version geboren.
Das Evangelium der Zwangsstörung
Zuvor war das Ende des Oyster-Armbands ein gerader Hohlschaft, der dazu diente, das offene Ohr abzudecken und zu fixieren. Doch nach dem Einbau entstand zwischen dem Uhrengehäuse und dem Stahlband ein Spalt, der für eine Zwangsstörung völlig unerträglich war. Replica uhren.
Das neue Oyster-Armband, das mit der Patentnummer 303.005 vorgestellt wurde, hat das Endglied durch ein Paar bogenförmiger Teile ersetzt, die wir heute oft „Bogenöffnungen“ nennen. Und diese bogenförmige Verbindung füllt die Lücke perfekt.
Endglieder sind speziell nummeriert, damit sie in das entsprechende Gehäuse passen.
Seitdem sind Gehäuse und Armband der Oyster ein gefälliges „Ganzes“ geworden, wie wir es heute kennen. Und dieser Schritt ist einfach eine gute Nachricht für Menschen mit Zwangsstörungen wie uns.
Uhr ist sicherer
Noch wichtiger ist, dass das Glied indirekt eine fixierende Rolle spielt, indem es die Spannung am Verbindungsteil gleichmäßig verteilt, wodurch die Belastung an beiden Enden des Ohrs verringert wird, was die Uhr zweifellos sicherer macht.
Dieses Oyster-Armband wurde erstmals an der GMT-MASTER Ref. montiert. 6542 um 1955, was seine sportlichen Gene zeigt.
Anschließend wurde es auf den damaligen Explorer- und Submariner-Serien verbaut.
Anschließend dominierte das Oyster-Armband zehn Jahre lang die Sportuhren von Rolex, bis das klassische Fünf-Perlen-Armband auf der Referenz montiert wurde. 1675, in diesem Artikel erwähnt.
PS: Ab dem Sea-Dweller-Typ besteht die Endbogenverbindung aus komplett massivem Stahl, was robuster und zuverlässiger ist und die Stollenposition stabil halten kann. Bis heute sind massive Endglieder (Stahl oder Edelmetall) Standard bei allen Rolex-Uhrenarmbändern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Optimierung dieses Details nicht nur die Sehschmerzen von Menschen mit Zwangsstörungen lindert, sondern auch unsere Uhren sicherer macht.
Brand: Rolex
Range: Submariner
Model: 116610 LN
Gender: Herren
Movement: Automatisch
Case_size: 40 MM
Case_material: Stahl
Bracelet_material: Stahl (Oyster)
Dial_type: Schwarz
Water_resistance: Water Resistant